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Gesellschaft

Frauen fühlen sich gestresster als Männer

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Aus einer Studie der Techniker Krankenkasse geht hervor, dass der Großteil der Menschen in Deutschland unter Stress leidet. Während Frauen häufiger betroffen sind als Männer, haben Großstädter mit mehr Stress zu kämpfen als Landbewohner. (Foto: dpa)

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Das Symbolfoto zeigt eine Frau vor einem Computer in Köln (Archivfoto mit Zoomeffekt vom 24.06.2010). Millionen fühlen sich zunehmend gestresst: Bei 53 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ist das Leben nach eigenem Empfinden in den vergangenen Jahren stressiger geworden. Frauen fühlen sich häufiger gestresst als Männer, Großstädter häufiger als Landbewohner. Das geht aus einer Studie der Techniker Krankenkasse hervor, die am Mittwoch (30.10:2013) in Berlin vorgestellt wurde und für die das Institut Forsa 1000 Menschen befragt hat.
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Millionen fühlen sich zunehmend gestresst: Bei 53 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ist das Leben nach eigenem Empfinden in den vergangenen Jahren stressiger geworden. Frauen fühlen sich häufiger gestresst als Männer, Großstädter häufiger als Landbewohner. Das geht aus einer Studie der Techniker Krankenkasse hervor, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde und für die das Institut Forsa 1000 Menschen befragt hat.

Besonders belastet sind demnach Menschen zwischen 36 und 45 Jahren. 80 Prozent dieser Generation fühlen sich unter Druck. Die Autoren der Studie machen dafür verantwortlich, dass sich Angehörige dieser Altersgruppe oft gleichzeitig um Beruf, Kinder und die eigenen Eltern kümmerten.

Insgesamt fühlen sich fast sechs von zehn Deutschen zumindest teilweise gestresst, jeder Fünfte sogar häufig. Mit 47 Prozent nennen die meisten gestressten Menschen den Beruf als Belastungsfaktor Nummer eins, gefolgt von hohen Ansprüchen an sich selbst (41 Prozent) und privaten Konflikten (34 Prozent).

Eine internationale Studie aus dem Jahr 2012 ergab, dass 59% der Türken noch angespannter seien als 2011. Als häufigste Ursache für den Stress wurde der Beruf genannt. Als Verbesserungsansatz sprachen sich die Arbeitnehmer für flexiblere Arbeitszeiten aus. (dpa/dtj)