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Wirtschaft

T-Online Umfrage verärgert Türken: Falsches Unternehmen wird boykottiert

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Die Wut der Deutsch-Türken angesichts der Ereignisse der letzten Wochen ist nachvollziehbar. Doch was ärgerlich ist, ist das der Boykottaufruf von anderen Social Media-Usern das falsche Unternehmen getroffen hat. Viele Türken gaben an, bestehende Verträge bei der Telekom zu kündigen. Es sollten keine neue Verträge mehr bei Telekom abgeschlossen werden, so die Meinung vieler. 

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In den vergangenen Tagen kennen wir das zu gut: Shitstorm gegen Unternehmen. Zuletzt traf es Eurowings, die Tochter-Fluggesellschaft der Lufthansa. Dabei ging es um einen Flug, der angeblich aufgrund der Angst des Piloten in die Türkei zu reisen, nicht stattfand. Das dtj berichtete über diesen Fall. Schnell wurden Forderungen nach einem Boykott der Airlines laut. Auch der Telekommunikationsriese Telekom aus Bonn war von einem ähnlichen Shitstorm betroffen. Der türkische Blogger Bilgili Üretmen gab den Anstoß dafür. Er postete ein Bild auf dem eine Umfrage von T-Online zu sehen war. Demnach würden viele Deutsche einen Urlaub in der Türkei meiden wollen. 

T-Online gehört nicht Telekom

Die Wut der Deutsch-Türken angesichts der Ereignisse der letzten Wochen ist nachvollziehbar. Doch was ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass der Boykottaufruf von anderen Social Media-Usern das falsche Unternehmen getroffen hat. Viele Türken gaben an, bestehende Verträge bei der Telekom zu kündigen. Es sollten keine neue Verträge mehr bei Telekom abgeschlossen werden, so die Meinung vieler. 

Zwar verbinden immer noch viele T-Online mit der Telekom AG. Doch Fakt ist, dass T-Online 2015 an die Ströer verkauft wurde. Darauf machte die Telekom auf Twitter auch aufmerksam. Ob das jetzt diejenigen, die zum Boykott aufriefen dazu bewegt, den Aufruf zurückzunehmen? 

 

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