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Panorama

Terroranschlag in Bursa: Missgeschick verhinderte offenbar größeres Blutbad

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Nach dem Terroranschlag in der westtürkischen Metropole Bursa hat die Polizei zwölf Verdächtige festgenommen. Der Polizeieinsatz sei in Bursa, Istanbul, dem zentraltürkischen Afyonkarahisar und dem südtürkischen Şanlıurfa erfolgt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag. Andere Quellen berichteten von 15 Festnahmen.

Am Mittwoch hatte sich eine 25-jährige Selbstmordattentäterin in der Nähe der historischen Ulu Cami in Bursa in die Luft gesprengt.

Nicht bestätigten Angaben zufolge verhinderte nur ein Missgeschick der Attentäterin mit dem Namen „Sultan“, die am Samstag mit einem Bus von Urfa nach Bursa gekommen sein soll, ein größeres Blutbad. Sie soll vor der Ausführung der Tat gestürzt sein.

Insgesamt 23 Menschen wurden nach der Tat mit leichten Verletzungen in den anliegenden Krankenhäusern behandelt, 15 konnten bereits entlassen werden.

Nach Angaben der Regierung wird der Hintergrund des Anschlags noch ermittelt. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.