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Terroropfer von Istanbul: Antalya plant ungewöhnliche Geste für Angehörige

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Beim verheerenden Terroranschlag in Istanbul kamen vergangenen Dienstag 10 deutsche Staatsbürger um, weiter 15 wurden verletzt. Nun plant der Urlaubsort Kemer in der Provinz Antalya Ungewöhnliches, um den Schmerz der Angehörigen zu lindern.

Wie die Nachrichtenagentur Doğan berichtet, sollen Verwandte ersten Grades der Todesopfer bis an ihr Lebensende kostenlos Urlaub in Kemer machen können. Der Bürgermeister sei bereits mit der deutschen Botschaft in Kontakt getreten, um eine entsprechende Regelung in die Wege zu leiten.

„Dies wird so gehandhabt, solange ich hier Bürgermeister bin. Ich bin mir aber sicher, dass auch meine Nachfolger daran festhalten werden. Unsere deutschen Freunde sind in tiefer Trauer. Wir wollen diesen Schmerz so gut es geht ein wenig lindern. Wir stehen in Kontakt mit den Behörden“, wird Mustafa Gül zitiert.

Im Rahmen der Internationalen Tourismus-Börse Berlin, die in diesem Jahr zum 50. Mal stattfindet, wolle man die Angehörigen in Deutschland besuchen und ihnen Beileid aussprechen. Dabei soll auch die herzliche Geste angesprochen werden.

Gül sagte weiter, er habe von seinem Vorhaben in seinem Umfeld bereits erzählt, woraufhin Hoteliers sich bereit erklärt hätten, ihn dabei zu unterstützen.