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Panorama

Tierschützer: Rund 500 Tiere aus Flammen in der Türkei gerettet

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In der Türkei sind Schätzungen zufolge rund 500 Tiere aus den Flammen gerettet worden. Darunter seien Hasen, Ziegen, Kühe, Hunde und Schildkröten.

Unweit von Kalemler und 75 Kilometer östlich vom Flughafen Antalya liegt die Stadt Manavgat. Auf einer kompakten Grünfläche im Zentrum hat die Organisation Haytap ihr Lager aufgeschlagen. Weiße Zelte stehen dicht aneinandergedrängt auf dem Areal. In einem liegen Schafe, gebettet auf weiße Unterlagen, es riecht scharf nach Salbe. Die improvisierte Klinik versorgt vom Feuer verletzte Tiere. Helfer wie die 18-jährige Hatice Sönmez cremen verbrannte Bäuche und Läufe, wechseln Verbände und geben den Tieren Sauerstoff.

https://twitter.com/HaytapOfficial/status/1424075006653435905?s=20

Man habe in den Regionen Manavgat, Marmaris, Bodrum und Osmaniye jeweils ein Feldlager errichtet, sagte der Chef der Tierschutzorganisation Haytap, Ahmet Kemal Şenpolat der Deutschen Pesse-Agentur. Dort kümmerten sich Freiwillige um die verletzten Tiere.

Die Organisation ruft die Bevölkerung dazu auf, ihnen verwundete Tiere zu bringen, die dann kostenlos behandelt werden. Die Tiere hätten verbranntes Fell oder Pfoten, manche hätten Atembeschwerden und seien nicht in der Lage, aufzustehen, erklärte Şenpolat. Wie viele Tiere in den Flammen verendet sind, ist noch unklar. Schätzungen zufolge verbrannten mindestens 100.000 Hektar Wald und Feld.

dpa/dtj

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