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Politik

Vorerst kein Treffen zwischen Obama und Ruhani

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Obwohl es nach der Wahl des als vergleichsweise gemäßigt geltenden neuen iranischen Präsidenten Ruhani Hoffnungen auf ein Tauwetter zwischen Washington und Teheran gibt, wird es noch keine direkten Gespräche geben. (Foto: cihan)

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US-Präsident Barack Obama plant derzeit kein Treffen mit dem neuen iranischen Präsidenten Hassan Ruhani am Rande der UN-Vollversammlung. Das teilte Bernadette Meehan, eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, am Montag mit. Sie reagierte damit auf ausländische Medienberichte, nach denen es in der nächsten Woche in New York zu einer solchen Begegnung kommen könnte. Sowohl Obama als auch Ruhani werden am 24. September vor der Vollversammlung sprechen.

Ruhani war im Juni zum Nachfolger von Mahmud Ahmadinedschad gewählt worden. Am vergangenen Sonntag hatte Obama in einem Interview mitgeteilt, dass es einen Briefwechsel zwischen ihm und Ruhani gegeben habe.

„Wie wir gesagt haben, hoffen wir, dass diese neue iranische Regierung sich substanziell engagiert, um eine diplomatische Lösung zu erreichen, die den Besorgnissen der internationalen Gemeinschaft über Irans Atomprogramm Rechnung trägt“, erklärte Meehan. „Wir sind weiter zu Kontakten mit der Ruhani-Regierung auf der Basis gegenseitigen Respekts bereit, um eine friedliche Lösung der nuklearen Frage zu erreichen.“ (dpa/dtj)