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Türkei: Japanischer Ingenieur nimmt sich das Leben

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In der Türkei hat sich ein japanischer Ingenieur das Leben genommen. Er war einer der Verantwortlichen, die an einer Brücke über dem Golf von Izmit arbeiteten. Die Leiche des 51-jährigen Kishi Ryoichi wurde in Altınova bei Yalova von Schülern in der Nähe eines Friedhofs entdeckt.

Nach ersten offiziellen Angaben soll sich der Japaner die Pulsadern und seine Halsschlagader durchtrennt haben. Ermittler fanden bei ihm einen Abschiedsbrief. Darin schildert er, dass er der Verantwortliche für einen Unfall sei, bei dem ein Stahlseil an der Hängebrücke riss. Der Ingenieur soll bereits in der vorangegangenen Nacht aufgefallen sein, weil er Augenzeugen zufolge unruhig gewesen sei. Zuletzt hatte man ihn nach 0.30 Uhr gesehen.

Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler von Selbstmord aus. Die Leiche des Japaners befindet sich derzeit aber wegen gerichtsmedizinischer Untersuchungen in Bursa.