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Türkei statt USA: Özil wechselt wohl schon im Winter

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Der ehemalige Fußball-Weltmeister Mesut Özil soll einem türkischen Medienbericht zufolge zu Fenerbahçe Istanbul wechseln. Unter dem Titel „Ein Traum wird wahr“ berichtete die Nachrichtenagentur DHA am Mittwoch, man habe sich auf einen Vertrag für dreieinhalb Jahre geeinigt. Unterschrieben sei aber noch nichts.

Der 32-Jährige soll dem Bericht nach die ersten sechs Monate von Arsenal weiterbezahlt werden. Bei dem Londoner Verein ist der Profi aussortiert. Trainer Mikel Arteta hatte ihn weder für die Premier League noch für die Europa League gemeldet. Özils Vertrag in der englischen Hauptstadt läuft noch bis zum Saisonende. Er soll dort etwa 20 Millionen Euro pro Saison verdienen. In der Türkei werden es DHA zufolge ab Sommer 5 sein – bei dann noch drei Jahren Vertrag. Bei den Verhandlungen habe Acun Ilıcalı, ein bekannter türkischer Filmproduzent und Moderator und bekennender „Fener“-Fan, eine Hauptrolle gespielt.

Nachbar mit dem türkischen Präsidenten

DHA zufolge werde Özil Nachbar des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, die Bauarbeiten für seine neue Unterkunft seien schon im Gange. Özil war in Deutschland unter anderem wegen eines Fotos mit Erdoğan 2018 stark in die Kritik geraten und nach der WM in jenem Jahr aus der Nationalmannschaft zurückgetreten.

Özil und Fenerbahçe reagierten zunächst nicht auf den Bericht. Am Dienstagabend erst hatte der Fußballer auf Twitter ein Foto von sich in Istanbul gepostet und darunter „Diese Stadt…“ geschrieben.

Das britische Online-Magazin „football.london“ hatte hingegen am Dienstag berichtet, der einstige Mittelfeldstar der Gunners befinde sich in Verhandlungen mit dem MLS-Verein DC United über einen möglichen Wechsel in die USA. Gerüchte um einen Wechsel zu DC hatte es schon in der Vergangenheit gegeben. Vor seiner Zeit bei Arsenal spielte der Gelsenkirchener für Schalke 04, Werder Bremen und Real Madrid und gewann zahlreiche Titel, darunter den Weltmeisterpokal 2014.

dpa/dtj

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