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Kultur/Religion

TÜRKEI FESTIVAL: Kultur pur

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„Komm, wer immer du auch bist, komm“: Unter diesem Motto steht das Türkei Festival 2013, das heute in Düsseldorf begonnen hat und bis Sonntag andauert.

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TÜRKEI FESTIVAL: Kultur pur
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Zu den Highlights des dreitägigen Programms gehören unter anderem die Vorstellung der klassischen Instrumente Oud, Kanun, Nay, Folklore und Bühnenshows, wie z.B. Hacıvat und Karagöz, ein beliebtes türkisches Schattenspiel, vergleichbar in etwa mit dem deutschen Kasperletheater. Hinzu können sich die Besucher auf türkische Handwerkskunst, Ebru, Kalligraphie und natürlich die türkische Küche freuen. Ebenfalls vorgestellt wird die osmanische Zeltkultur, in dessen Rahmen osmanische Motive und Dekorationen präsentiert werden.

Das Motto des Festivals „Komm, wer immer du auch bist, komm“ ist angelehnt an die Philosophie des großen islamischen Mystikers Rumi, der im 13. Jahrhundert in Anatolien wirkte. Die Schirmherrschaft des Festivals hat der Türkische Botschafter in Düsseldorf, Fırat Sunel, inne.

Der Vorsitzende des Festival-Veranstalters Rumi-Forum e.V., Fatih Yılmaz, hat sich viel vorgenommen: „Wir wollen Türken, Deutsche und Menschen anderer Nationalitäten zusammen bringen, die Kunst des Zusammenlebens entwickeln, gemeinsame Aktivitäten veranstalten.“ Da in den vorigen Jahren während des Festivals am Burgplatz stets ein großes Gedränge herrschte, habe man sich dieses Jahr mit dem Apolloplatz, einem der beliebtesten Veranstaltungsorte in Düsseldorf, für einen geräumigeren und bequemeren Ort entschieden.

Dirk Elbers, Bürgermeister der Stadt Düsseldorf, äußerte, dass diese und ähnliche Festivals der Stadt Düsseldorf – die eine offene Stadt für die ganze Welt sei – Farbe und Reichtum schenken würden und er daher stolz darauf sei, als Gastgeber des Festivals zu fungieren.

Der Türkische Botschafter in Düsseldorf, Fırat Sunel, ist sich sicher, dass das Festival auf eine große Resonanz stoßen und die Menschen noch näher zusammen bringen werde. Sunel: „Bei der Entwicklung der Beziehung zwischen der türkischen und deutschen Gesellschaft übernehmen die Kunst und Kulturereignisse eine Brückenfunktion.“