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Türkei legt an den Grenzen Gräben an

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Türkische Sicherheitskräfte haben damit begonnen, Gräben entlang der türkisch-syrischen Grenze zu anzulegen, nachdem Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in einer Energieversorgungseinrichtung auf der syrischen Seite der Grenze Zuflucht vor Luftangriffen gesucht hatten.

Die IS-Anhänger, die sowohl seitens der US-geführten Koalition als auch seitens der syrischen Armee aus der Luft unter Beschuss genommen wurden, waren aus Aleppo in die Grenzregion zur Türkei geflohen, weil sie sich dort ein ruhigeres Hinterland erhofften.

Zuvor waren die Extremisten aus der Stadt Bab in der Provinz Aleppo in eine Erdgaseinrichtung nahe der südtürkischen Grenzprovinz Kilis geflüchtet und hatten diese als Militärbasis genutzt. Die IS-Kämpfer begannen ihrerseits, im Umfeld ihres Aufenthaltsortes Gräben anzulegen, um vor Angriffen geschützt zu sein. Dies veranlasste die türkischen Behörden, auch ihrerseits die Sicherheitsmaßnahmen in der Provinz Kilis zu verstärken.

Zusätzlich kamen Teams der türkischen Streitkräfte aus Gaziantep nach Kilis, um dort drei Meter breite und zweieinhalb Meter tiefe Gräben zum Schutz der Grenze zu ziehen.