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Türkei verliert erstmals seit 18 Monaten wieder ein Spiel

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Dank seiner neuen Topstürmer hat England auch ohne Wayne Rooney einen erfolgreichen Start in die finale Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich geschafft. Das Team von Trainer Roy Hodgson gewann am Sonntag im Duell der Euro-Teilnehmer mit 2:1 (1:1) gegen die Türkei. Premier-League-Torschützenkönig Harry Kane brachte England in Führung (3. Minute), Jamie Vardy erzielte den späten Siegtreffer (83.). Kane verschoss zudem einen Foulelfmeter (73.). Bayer Leverkusens Çalhanoğlu (13.) besorgte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Für die Türkei war es die erste Niederlage seit 18 Monaten.

Das englische Team von Trainer Roy Hodgson startete furios. Das Unparteiischen-Team um Schiedsrichter Deniz Aytekin übersah beim 1:0 von Kane jedoch eine klare Abseitsstellung des Tottenham-Angreifers. Die Gäste legten wenig später die eklatanten Abwehrschwächen Englands offen. Keeper Joe Hart lief nach Patzer seiner Vorderleute ungestüm aus dem Tor, Çalhanoğlu erzielte ohne Probleme den ersten türkischen Treffer überhaupt in der elften Partie gegen England. Nachdem Sturmpartner Vardy in der zweiten Halbzeit gefoult wurde, donnerte Kane zunächst den Strafstoß an den linken Pfosten. Mit seinem dritten Länderspieltreffer sorgte Leicesters Vardy dann für die Entscheidung. Ex-Bundesligaspieler Olcay Şahan hatte in der Nachspielzeit den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber am gut reagierenden Hart.

Hodgson musste noch auf Kapitän Rooney und die weiteren Profis von Manchester United sowie einen Großteil der Akteure des FC Liverpool verzichten. Bis zur EM stehen Tests gegen Australien (27. Mai) und Portugal (2. Juni) an. Beim Turnier in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) trifft England in der Vorrunde auf Russland, Wales und die Slowakei.

Das Team von Fatih Terim, der noch auf Arda Turan und Nuri Şahin (Pokalfinals mit ihren Klubs) verzichten musste, trifft in der Gruppenphase auf Kroatien, Spanien und Tschechien. Vor dem Turnier geht es in Tests noch gegen Montenegro (29.5.) und Slowenien (5.5.).