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Gesellschaft

Turkish Airlines-Flugzeug in Irland notgelandet

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Da hat sich jemand einen sehr schlechten Scherz erlaubt. Ein THY-Flugzeug mit 227 Fluggästen musste in Irland notlanden, weil auf der Toilette ein verdächtiges Taschentuch gefunden wurde.

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Ein Linienflugzeug der Turkish Airlines (THY) mit dem Ziel Istanbul musste gestern in Irland notlanden, weil auf der Toilette ein Taschentuch gefunden wurde, auf dem mit Handschrift das Wort ‚bomb‘ gekritzelt stand. Das Flugzeug war mit 227 Fluggästen an Bord in Houston in den USA gestartet.

Als das Taschentuch auf der Toilette gefunden wurde, suchten die Flugbegleiter noch während des Fluges nach einem verdächtigen Gegenstand. Danach landete das Flugzeug auf dem Flughafen Shannon in Irland. Hier wurde das Flugzeug auf Herz und Nieren geprüft. Als nichts gefunden wurde, konnte der Flieger seinen Flug fortsetzen und kam am Bosporus mit einer Verspätung von sieben Stunden und 23 Minuten an. Doch dort hatten die Kontrollen noch kein Ende.

Sedef Arslan, einer der Passagiere auf dem Flug, wird in türkischen Medien mit folgenden Worten zitiert: „Ich komme aus Houston. Als der Vorfall bekannt wurde, wurden wir alle im Flugzeug durchsucht. Danach landete das Flugzeug in Irland. Dort wurden wir einer zweiten Polizeikontrolle unterzogen. Gelandet in Istanbul wurde wir mit Bussen zu einem Spezialraum geführt. Dort mussten alle mit beiden Händen ihre Vornamen, Nachnamen, Adressen schreiben und darunter ihre Unterschrift setzen.“ Die Polizei hofft, durch den Vergleich der Handschriften zu ermitteln, wer sich diesen vermutlich als Scherz gedachten Einfall erlaubt hat.

Fahrgast versucht während des Flugs die Tür zu öffnen

Ein weiterer Zwischenfall sorgte an diesem Wochenende ebenfalls für Aufsehen. Bei einem Flug der KLM Linie von Thailand nach Amsterdam musste am Sonntag das Flugzeug wegen zur Neige gehenden Treibstoffs in Warschau in Polen notlanden. Dabei geriet ein Fluggast während des Fluges in Panik und versuchte mit Gewalt die Flugzeugtür zu öffnen. Erst mit Hilfe der Fluggäste wurde der Fluggast beruhigt, an seinen Sessel gebunden und in Warschau der Polizei übergeben.