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Gesellschaft

Über zehn Millionen Mal aufgerufen: „Ich bin Muslim, aber…“

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Ein Video von jungen amerikanischen Muslimen wurde in den sozialen Medien über zehn Millionen Mal aufgerufen. Darin versuchen sie Vorurteile gegenüber Muslimen zu hinterfragen und zu zeigen, dass sie ganz gewöhnliche Menschen sind. (Foto: buzzfeed)

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Ein Video von jungen amerikanischen Muslimen wird in den sozialen Medien über zehn Millionen Mal aufgerufen. Darin versuchen sie Vorurteile gegenüber Muslimen zu beheben und zu zeigen, dass sie eigentlich ganz gewöhnliche Menschen sind.
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„Wie kannst du Muslim sein, wenn du kein Araber bist?“, „Wurdest du gezwungen, das Kopftuch zu tragen?“, „Darfst du Musik hören?“ Das sind Fragen, die vielen Muslimen bekannt vorkommen dürften. Vorurteile gegenüber Fremden sind eben unvermeidbar. Haben wir sie nicht alle? Gegenüber anderen Ländern, Kulturen und Ethnien? Es ist etwas Menschliches, doch das heißt nicht, dass man diese nicht beseitigen und den Gegenüber eines Besseren belehren kann.

Gerade rechtzeitig, als der vierzehnjährige Ahmed Mohamed wegen einer selbstgebauten Uhr, die für eine Bombe gehalten wurde, festgenommen wurde, geht das Video von jungen amerikanischen Muslimen durch die sozialen Medien. „Ich bin Muslim, aber…“ heißt das Video, in dem amerikanische Muslime unterschiedlichster Ethnien und Kulturen vorgestellt werden und Vorurteile gegenüber Muslimen beheben wollen, in dem sie zeigen, dass Muslime Menschen mit gleichen Vorlieben und Sorgen sind wie andere.

So sieht man einige Konvertiten, die Muslime sind, aber nicht an Flughäfen angehalten werden oder kein Kopftuch tragen, Muslime, die keine Araber sind, muslimische Frauen, die gerne Musik hören und tanzen, muslimische Männer, die Hip-Hopper oder Biker sind.

Mittlerweile wurde das Video über zehn Millionen Mal aufgerufen, rund 164.000 Mal geliked und über 157.000 Mal geteilt.

Es ist eine Botschaft, die uns auf humorvolle Art zum Nachdenken anregt und uns zeigt, dass wir unabhängig von unserer Religion an erster Stelle Menschen sind und Muslim zu sein keine Einschränkung für das Privatleben heißt. Die Botschaft dieser Menschen ist eindeutig: Muslim zu sein, heißt nicht, ein Terrorist zu sein, Muslim zu sein, heißt alle Menschen zu lieben, weil der Islam es so lehrt.

I’m Muslim, But I’m Not…

Posted by BuzzFeed Video on Mittwoch, 16. September 2015