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UEFA weist Fenerbahçe-Protest ab – Deutscher Schiedsrichter leitet Rückspiel

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Die UEFA hat den Protest von Fenerbahçe Istanbul gegen die Wertung des Hinspiels in der Champions-League-Qualifikation gegen Shakhtar Donezk abgelehnt. Der türkische Club hatte nach dem 0:0 in Istanbul den Einsatz des dopingverdächtigen Mittelfeldspielers Fred reklamiert. Die Europäische Fußball-Union argumentierte, dass der Brasilianer nicht vom südamerikanischen Verband CONMEBOL gesperrt worden war. Im Rückspiel am heutigen Mittwoch wird Fred voraussichtlich wegen der Dopingvorwürfe nicht antreten.

Fred war im Juni bei der Südamerikameisterschaft in Chile positiv getestet worden. Bei dem Mittel soll es sich um eine verbotene Substanz handeln, die zur Behandlung von Bluthochdruck, Herz- und Nierenproblemen verwendet wird. Der brasilianische Verband betonte, das nachgewiesene Medikament habe nicht auf der Liste gestanden, die an die Organisatoren des Turniers übermittelt worden sei.

Zwayer leitet Partie

Das Rückspiel in der Ukraine wird heute um 20:45 angestoßen und von Digitürk, ohnehin ein Pay-TV-Sender, im Kanal 203 chiffriert übertragen. Die Fans protestieren und argumentieren, dass es beinahe günstiger sei, das Spiel im Stadion zu verfolgen.

Geleitet wird die Partie, die aufgrund der unsicheren Lage in Donezk im 200 km entfernten Lwiw stattfindet, vom deutschen Unparteiischen Felix Zwayer. Den Türken reicht ein torreiches Unentschieden für ein Weiterkommen.

Die voraussichtliche Aufstellung von Fenerbahçe:

Volkan – Şener, Kjaer, Alves, Caner – Meireles, Josef de Souza – Diego, Nani – Fernandao, Sow (van Persie)