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Sport

WM 2018: Türkei in einem Lostopf mit Färöer

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Am Samstag wird feststehen, wen die türkische Nationalmannschaft aus dem Weg räumen muss, um 2018 in Russland bei der Weltmeisterschaft antreten zu können. Es warten schwere Gegner, da die Türkei nur in Lostopf vier ist.

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Unter den türkischen Nationalspielern befinden sich einige Legionäre, die in den Topligen Europas spielen. Doch wie präsentieren sich die türkischen Stars?
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Die Qualifikations-Gruppen für die Fußball-WM 2018 in Russland werden am Samstag (17.00 Uhr/MESZ) in St. Petersburg ausgelost. An der europäischen Ausscheidungsrunde von September 2016 bis November 2017 nehmen 52 der 54 UEFA-Mitglieder teil. Russland ist als Gastgeber für die WM gesetzt, Gibraltar ist kein FIFA-Mitglied und darf daher nicht antreten.

Bei der Zeremonie im Konstantinpalast werden für Europa neun Gruppen ausgelost – sieben mit sechs Teams und zwei mit fünf. Deutschland ist in Topf 1 gesetzt und wird aus TV-Vermarktungsgründen in eine Sechser-Gruppe gelost. Die neun Gruppensieger sind direkt für die WM qualifiziert. Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in Playoffs die weiteren vier europäischen WM-Starter.

Topf 1: Deutschland, Belgien, Niederlande, Portugal, Rumänien, England, Wales, Spanien, Kroatien

Topf 2: Slowakei, Österreich, Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, Island, Dänemark, Bosnien-Herzegowina

Topf 3: Ukraine, Schottland, Polen, Ungarn, Schweden, Albanien, Nordirland, Serbien, Griechenland

Topf 4: Türkei, Slowenien, Israel, Irland, Norwegen, Bulgarien, Färöer, Montenegro, Estland

Topf 5: Zypern, Lettland, Armenien, Finnland, Weißrussland, Mazedonien, Aserbaidschan, Litauen, Moldau

Topf 6: Kasachstan, Luxemburg, Liechtenstein, Georgien, Malta, San Marino, Andorra

Warum diese Einteilung?

Die aktuelle FIFA-Weltrangliste ist die Grundlage für die Bildung der Töpfe bei der Auslosung der WM-Qualifikation 2018 am Samstag in St. Petersburg. Ermittelt wird die Reihenfolge der insgesamt 209 FIFA-Mitgliedsländer jeden Monat nach einem komplizierten mathematischen Verfahren basierend auf den Ergebnissen jedes Teams aus den vergangenen vier Jahren, der Stärke und Herkunft der Gegner sowie der Bedeutung des Wettbewerbs. Ergebnisse aus dem aktuellen Jahr werden dabei höher gewertet (100 Prozent) als die aus den drei davor liegenden Jahren (50, 30, 20 Prozent).

Hier geht es zur aktuellen Rangliste. Die Türkei belegt übrigens den 48. Platz.