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Politik

Zarrab spricht erstmals über Erdogan – Auswirkungen auf die Börse

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Am heutigen Verhandlungstag soll Zarrab erstmals über den damaligen Ministerpräsidenten und heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan gesprochen haben.Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters sowie der Gerichtsreporter Pete Brush.

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Die Anhörung des in Zeugenstatus aufgenommenen iranisch-türkischen Goldhändlers Reza Zarrab geht weiter. Am dritten Verhandlungstag fuhr Zarrab mit seinen Ausführungen bezüglich der Korruptionsaffäre 2013 in der Türkei fort. Am heutigen Verhandlungstag soll Zarrab erstmals über den damaligen Ministerpräsidenten und heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan gesprochen haben. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters sowie der Gerichtsreporter Pete Brush. Laut Zarrab habe Erdogan von allen illegalen Geschäften mit dem Iran gewusst und diese auch genehmigt haben. Zarrab, ehemalig hochrangigen Bankmanagern sowie vier Ministern wurde im Rahmen der Korruptionsaffäre Ende 2013 vorgeworfen, das US-Embargo gegen den Iran durchbrochen beziehungsweise Schmiergelder für Beihilfe vorgeworfen. Damals hatte Erdogan die Vorwürfe zwar zurückgewiesen und als ein Putschversuch gewertet. Dennoch wurden die vier Minister aus dem damaligen Kabinett entlassen. 

Zarrabs Aussage, dass Erdogan die Lieferungen genehmigt hat, scheint aber eine Information aus zweiter Hand zu sein. Das twittert der Gerichtsreporter Pete Brush und bezeichnet die Aussage als „wackelig“. 

Zarrabs Aussage hat sich negativ auf den Wert der Türkischen Lira ausgewirkt. 

 

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