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Flugstopp verlängert: Wie Turkish Airlines-Kunden jetzt an ihr Geld kommen

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Turkish Airlines gebuchte Tickets Corona.
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Die halbstaatliche türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines hat ihren weitgehenden Flugstopp wegen der Coronavirus-Krise bis Mai verlängert. Bis auf wenige Inlandsflüge ruhe der Flugverkehr bis zum 1. Mai, teilte die Fluggesellschaft am Donnerstag mit. Die Maßnahme galt zuvor bis zum 17. April. Den Flugverkehr nach Deutschland hatte die Türkei am 21. März eingestellt.

Turkish Airlines Corona Korona Flüge

Foto: Twitter/ TurkishAirlines

Ticket bei Turkish Airlines gebucht? Das können Sie jetzt tun!

Kunden, die bei der Turkish Airlines bereits Flüge gebucht hatten und aufgrund der Maßnahmen im Zuge Coronavirus-Pandemie nicht fliegen können, bekommen ihre Reisekosten erstattet – und zwar in voller Höhe. Allerdings soll die Erstattung erst zwei Monate nach Aufhebung der Flugverbote erfolgen. Dies erklärte Turkish Airlines-Geschäftsführer Bilal Ekşi auf Twitter. Dennoch haben einige Kunden in Deutschland bereits die Rückzahlungen erhalten.

Reisende können sich aber auch für eine Umbuchung entscheiden. Für Flüge bis zum 31. Dezember 2020, die bis zum 20. März 2020 ausgestellt worden waren, entfällt bei der ersten Umbuchung die Gebühr. Die Reisenden können dann entscheiden, ob sie die Umbuchung vornehmen oder das Geld nehmen. Bei einer Umbuchung müsste der Flug spätestens am 28. Februar 2021 erfolgen.

Turkish Airlines hat für die Maßnahmen und die Rechte der Passagiere während der Corona-Zeit eine eigene Unterseite auf ihrer Webseite erstellt. Klicken Sie hier, um auf diese Seite zu gelangen.

Istanbul am stärksten von Corona betroffen

Die Türkei hat bislang mehr als 15 000 Coronavirus-Fälle gemeldet. Nach offiziellen Angaben starben landesweit 425 Menschen (Stand: Freitag, 03.04.2020) an der Lungenkrankheit Covid-19, die durch das Virus ausgelöst wird. Am stärksten betroffen ist die Millionenmetropole Istanbul.

Türkei: Forderung nach strengeren Ausgangsbeschränkungen wegen Corona

Der Bürgermeister der Millionenmetropole, Oppositionspolitiker Ekrem Imamoğlu, hatte am Mittwochabend seine Forderung nach strengeren Ausgangsbeschränkungen für die Stadt wiederholt. Bisher hat die türkische Regierung nur für Menschen ab 65 Jahren sowie chronisch Kranke eine volle Ausgangssperre verhängt.

 

(dpa/dtj)

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