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Formel 1 in Istanbul: Vettel macht sich für das Marmarameer stark

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In Istanbul steigt am Sonntag das Formel-1-Rennen um den Grand Prix der Türkei. Der deutsche Fahrer Sebastian Vettel setzt mit einem neuen Helm-Design ein Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Lewis Hamilton will beim Formel-1-Rennen der Türkei am Sonntag (14.00 Uhr/Sky) eine Aufholjagd starten. Dem englischen Mercedes-Piloten gelang in der Qualifikation zwar die schnellste Runde, wegen einer Strafversetzung geht Hamilton aber nur als Elfter ins Rennen in Istanbul. Ganz vorne steht sein Teamkollege Valtteri Bottas vor Max Verstappen im Red Bull.

Verstappen liegt in der WM-Wertung nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Hamilton, der im vergangenen Jahr in der Türkei vorzeitig seinen siebten WM-Titel feierte. Sebastian Vettel im Aston Martin startet von Platz zehn, Haas-Fahrer Mick Schumacher von Position 14.

Vettel appelliert an seine Mitmenschen

Der viermalige Weltmeister Vettel nutzt derweil seinen Auftritt in der Türkei, um ein Zeichen für Umweltschutz zu setzen.

Dafür nutzte er seinen Helm. „Es geht um das Marmarameer vor Istanbul. Es war im Sommer ganz stark betroffen von Algen und Meeresschleim„, so Vettel. „Ich bin jetzt kein Meeresbiologe oder Spezialist, aber ich glaube, dass ziemlich viel im Meer landet, was auf uns zurückgeht als Menschen, was nicht im Meer landen sollte, und dann das Ökosystem zum Kippen bringt“, führte er weiter aus.

Das habe „natürlich katastrophale Folgen“, mahnte der Spitzensportler. „Wir alle müssen ein bisschen mehr aufpassen, dass der Müll nicht einfach im Meer landet und auch sonstige giftige Abwasser nicht den Weg ins Meer finden. Letzten Endes bedeutet Wasser ja auch Leben für uns, und das war die Idee für dieses Wochenende.“

Strecke neu asphaltiert

Der Intercity Istanbul Park hatte 2020 nach neun Jahren Pause sein Formel-1-Comeback inmitten der Corona-Pandemie gegeben. Auf dem neu asphaltierten Kurs bekamen so einige Piloten Probleme. Hamilton wurde damals in der Qualifikation abgeschlagen nur Sechster, weil er die Reifen nicht auf Betriebstemperatur bekam. Diesmal sollte es jedoch mehr Grip auf der Strecke geben.

dpa/dtj

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