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Bildung & Forschung

„Jugend forscht“: Wilhelmstadt Gymnasium räumt Preise ab

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Wilhelmstadtschulen Berlin Jugend forscht.
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Schülerwettbewerbe können langweilig sein. Nicht aber für Schülerinnen und Schüler des Berliner Wilhelmstadt Gymnasiums. Regelmäßig nimmt die Schule an dem Wettbewerb teil − mit großem Erfolg. Auch in diesem Jahr.

Das Berliner Wilhelmstadt Gymnasium hat auch in diesem Jahr eine Reihe von Preisen beim Schulpreis „Jugend forscht“ gewonnen. Das Projekt versucht „Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern“, heißt es auf der Webseite der Veranstalter. Dabei können Jugendliche ab der vierten Klasse bis zum Alter von 21 Jahren an den Wettbewerben teilnehmen.

Die Schule, die in Berlin-Spandau ansässig ist, hat in diesem Jahr vier Preise errungen, davon zwei auf dem Gebiet „Biologie“. An der Veranstaltung in Berlin nahmen etwa 100 Schülerinnen und Schüler von 28 Schulen teil. Doch die Preise für das Wilhelmstadt Gymnasium waren nicht damit begrenzt. Weil die Schule bundesweit regelmäßig an Wettbewerben teilnimmt und meistens auch etwas gewinnt, gab es diesmal einen Sonderpreis „für das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht“. Damit geht ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro einher.

Wilhelmstadtschulen Berlin bekommt Sonderpreis.

Foto: Wilhelmstadt Gymnasium

Schulleiter: „Ergebnis nachhaltiger Arbeit“

Der Schulleiter Bünyamin Baykuş ist besonders stolz auf die Leistungen seiner Schülerschaft. „Seit mehreren Jahren hat der Wettbewerb einen festen Platz im Schulalltag des Wilhelmstadt Gymnasiums“, berichtet er begeistert und ergänzt: „Schon seit fünf Jahren ist das Fach „Jugend forscht“ fester Bestandteil unseres Schulkonzeptes. Und das ist nicht nur in Form von Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich, sondern auch im Mittagsband integriert.“ Während des sogenannten Mittagsbandes finden die Angebote Hausaufgabenbetreuung, Musik und Förderunterricht statt. Dazu gehört eben auch „Jufo“, wie das Fach schulintern genannt wird: „Jufo steht für Jugend forscht und hat bei uns seinen festen Platz in der Kernzeit des Unterrichts“, so Baykuş. Der Schulleiter sieht den Erfolg als Bestätigung einer „kontinuierlichen, vertrauensvollen und nachhaltigen Zusammenarbeit von Lehrkräften, Schülerschaft und Eltern“.

Die Erfolgsquote der Schule kann sich tatsächlich sehen lassen. „Die Abiturquote von nahezu 100 Prozent und einem Notendurchschnitt, der im letzten Jahr bei 2,3 lag, belegt unsere erfolgreiche Arbeit“, heißt es auf der Webseite der Schule.