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Nach Champions League nun auch keine Formel 1 in Istanbul

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Das für den 13. Juni geplante Formel-1-Rennen in der Türkei findet ebenso wie das für den 29. Mai geplante Champions-League-Finale nicht statt. Österreich organisiert stattdessen zwei Wochen hintereinander.

Wie die Rennserie am Freitag mitteilte, ist eine Durchführung aufgrund von Reisebeschränkungen durch die anhaltende Corona-Pandemie nicht möglich. Deswegen muss der Rennkalender erneut angepasst werden und es kommt wie schon 2020 zu zwei Rennen nacheinander im österreichischen Spielberg. Diese sind nun für den 27. Juni und 4. Juli geplant. Als Folge dessen wird der Große Preis von Frankreich um eine Woche nach vorne gezogen und soll am 20. Juni gefahren werden. Die Formel 1 verdeutlichte in ihrer Mitteilung außerdem, dass am ehrgeizigen Plan mit 23 Rennen in diesem Jahr festgehalten werden soll.

Die Türkei war zuvor von Großbritannien auf die sogenannte rote Liste gesetzt worden. Wer aus solchen Ländern nach Großbritannien einreist, muss sich derzeit auf eigene Kosten für zehn Tage in Hotel-Quarantäne begeben. Dies hat auch für eine Vielzahl der Formel-1-Rennställe weitreichende Folgen, da diese ihren Sitz in England haben. Unter anderem Mercedes, Aston Martin, Red Bull, Williams oder McLaren sind davon betroffen.

In Istanbul sollte erneut gefahren werden, nachdem die Strecke am Bosporus bereits im November 2020 als Ersatzausrichter eingesprungen war. In diesem Jahr hätte der Grand Prix in der Türkei das kanadische Rennen in Montreal ersetzen sollen. Dort ist ein Event aufgrund der Corona-Pandemie das zweite Jahr nacheinander nicht möglich.

dpa/dtj

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