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Panorama

Überschwemmungen in der Türkei: Zahl der Toten steigt

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In der türkischen Schwarzmeerregion sind bisher 40 Menschen im Zusammenhang mit Überschwemmungen ums Leben gekommen. Zwölf Menschen würden im Krankenhaus behandelt.

Betroffen sind vor allem die drei Provinzen Bartın, Kastamonu und Sinop. Präsident Recep Tayyip Erdoğan reiste am Freitag nach Kastamonu und sagte, die zerstörten Orte würden durch „bessere“ ersetzt.

Heftige Regenfälle setzten in der Region viele Orte unter Wasser. Auf Fernsehbildern waren mehrere eingestürzte Gebäude und zerstörte Straßenzüge zu sehen, mehrere Brücken stürzten dem staatlichen Fernsehsender TRT zufolge ein. Matschbraune Fluten rissen Autos mit sich. Medienberichten zufolge stand das Wasser mancherorts fünf Meter hoch. Weiterer Regen wurde vorhergesagt.

„Schlimmste Katastrophe“ für Soylu

Unter anderem rund 5000 Einsatzkräfte, 19 Helikopter und Suchhunde sind an den Rettungsarbeiten beteiligt, unterstützt von Nichtregierungsorganisationen und dem Militär. „Das ist die schlimmste Flutkatastrophe, die ich gesehen habe“, hatte Innenminister Süleyman Soylu am Donnerstag gesagt.

34 Menschen starben in Kastamonu, das besonders schwer getroffen wurde, 6 weitere in Sinop. In Bartın werde eine 85-jährige Frau vermisst, deren Haus zuvor durch die Überschwemmung eingestürzt war, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

dpa/dtj

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