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Sport

UEFA lässt Gästefans zu – die Türkei nicht

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Die Europäische Fußball-Union will bei den Spielen im Europapokal ab kommender Woche wieder Gästefans zulassen. BVB-Fans dürfen aber wegen landesinterner Regelungen nicht nach Istanbul. Die Hintergründe.

Die UEFA hat die Clubs bereits informiert, teilte Bundesligist Borussia Dortmund am Montag mit. Demnach soll in der Königsklasse für Gästefans ein Kontingent über fünf Prozent der Stadionauslastung erlaubt sein. Auch das Fan-Netzwerk Football Supporters Europe (FSE) teilte mit, dass in den Club-Wettbewerben wieder Gäste-Fans zugelassen werden sollen.

Am Abend bestätigte die UEFA die Änderungen im „Rückkehr zum Spiel Protokoll“. Der Ausschluss von Gästefans bei UEFA-Wettbewerben sei nicht verlängert worden, teilte der Verband mit. „Daher wird das Standardverfahren wieder eingeführt, das heißt fünf Prozent der insgesamt zulässigen Stadionkapazität sind den Fans der Auswärtsmannschaft vorbehalten“, hieß es.

Kein Social Distancing mehr nötig

Überdies hob die UEFA für Arbeitsbereiche im Freien die obligatorischen Abstandsvorschriften auf. Dies erlaube eine höhere Kapazität an Medienvertretern. Der Verband verwies allerdings darauf, dass alle Lockerungen unter Vorbehalt der örtlichen Corona-Schutzmaßnahmen greifen.

Der BVB erklärte bereits, dass er für das erste Auswärtsspiel am 15. September bei Beşiktaş keine Tickets erhalten werde, weil in der Türkei keine Gästefans zugelassen seien. Für die Partien des BVB bei Sporting Lissabon und Ajax Amsterdam solle so früh wie möglich über die Zulassung von Gästefans informiert werden.

dpa/dtj

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