Drei türkische Touristen sind im spanischen Badeort Marbella im Mittelmeer ertrunken. Es handele sich um zwei gehörlose Jugendliche, Teilnehmer einer Reisegruppe aus der Türkei, sowie ihren Betreuer, berichtete die spanische Zeitung „El País“ am Montag online. Die Opfer sind der Meldung zufolge 18, 19 und 30 Jahre alt. Ein weiterer 18-Jähriger habe lebend aus dem Wasser gerettet werden können. Sein Zustand sei ernst, aber nicht kritisch, berichteten Medien. Nach einem Notruf hätten spanische Rettungskräfte mit einem Großaufgebot nach den Vermissten gesucht. Die türkische Gruppe hatte in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Behindertenvereinigung ein Veranstaltungsprogramm organisiert und war dafür nach Spanien gereist, hieß es weiter. (dtj/dpa)
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