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Türkei war nicht zu sehen: Telekom entschädigt Magenta-Kunden

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08.06.2021, Bayern, Ismaning: Ein Kameramann filmt bei der Vorstellung des EM-Studios von Telekom / MagentaTV. MagentaTV zeigt als einziger Sender alle 51 EM-Spiele live aus dem neuen Studio. Foto: Sven Hoppe/dpa
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Neukunden konnten das EM-Spiel zwischen Österreich und der Türkei nicht ohne Probleme sehen. Der übertragende Sender reagiert nun und entschädigt die Fans.

Nach Problemen bei der Übertragung des EM-Achtelfinalspiels zwischen der Türkei und Österreich werden die Kunden von MagentaTV entschädigt. Allen, „die am Tag des Exklusivspiels Türkei vs. Österreich MagentaTV gebucht haben, erlassen wir auf Wunsch die Gebühren für den ersten Monat ihres MagentaTV-Abos“, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Telekom. Dazu werde am kommenden Montag ein Online-Prozess gestartet, teilt das Unternehmen in einem Statement mit.

Kurzfristige Buchungen verursachten Probleme

Zunächst war einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge keine Entschädigung geplant gewesen, ehe es nun doch anders kam. Grund für die technischen Störungen bei der Übertragung der Begegnung am Dienstag, die die Türkei mit 2:1 in Leipzig gewann, war, dass kurzfristig zu viele Personen noch das MagentaTV-Abo buchten.

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Die Server waren vom Ansturm überlastet und nicht alle Neukunden konnten den Spielbeginn sehen. Sie verpassten unter anderem die schnelle türkische Führung durch Merih Demiral nach 57 Sekunden. Es war das schnellste Tor bei einer K.o.-Runde überhaupt. Aufgrund der Probleme hatte die Telekom kurz nach Spielbeginn bereits einen kostenlosen Livestream bei YouTube eingerichtet.

Das Spiel war nicht im Free-TV zu sehen. Das hatte für viel Kritik gesorgt.

dpa/dtj