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Politik

Erdoğan schließt Waffenkäufe aus Russland nicht aus

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat weitere Waffenkäufe aus Russland nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Es sei zu früh, um dazu eine Aussage zu treffen, sagte er nach einem Treffen mit Bundeskanzler Scholz.

Die Türkei wolle sowohl ihre Beziehungen zu Russland als auch zur Ukraine aufrecht erhalten. Das Nato-Land Türkei hatte 2017 etwa das russische Raketenabwehrsystem S-400 erworben und damit Kritik aus dem Bündnis auf sich gezogen. Die USA hatten aus dem Grund unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump Sanktionen verhängt.

Russland und die Türkei: Es ist kompliziert

Die Türkei wurde zudem von einem wichtigen Rüstungsvorhaben, der Entwicklung des Kampfflugzeugs vom Typ F-35, ausgeschlossen. Ankara sieht sich im Ukraine-Konflikt als Vermittler und hat enge Beziehungen zur Ukraine und zu Russland.

Türkei will weiter im Ukraine-Konflikt vermitteln

Vergangene Woche hatte das Land die Konfliktparteien erstmals seit Kriegsbeginn auf Außenministerebene an einen Tisch gebracht. Auch Scholz versucht zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Ukraine-Krieg zu vermitteln.

dpa/dtj

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