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Europa League: Tumulte bei Fenerbahçe-Spiel in Belgien, Galatasaray scheidet aus

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Polizisten auf dem Platz: In Anderlecht ging es auf den Rängen hitzig zu. Foto: dpa
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Nur wenige Minuten nach Anpfiff musste das Europa-League-Spiel zwischen Anderlecht und Fenerbahçe aus Sicherheitsgründen länger unterbrochen werden. Am Weiterkommen änderte das aber nichts. Galatasaray hingegen ist raus aus dem europäischen Wettbewerb.

Das Playoff-Spiel der Europa League zwischen dem RSC Anderlecht und Fenerbahçe ist am späten Donnerstagabend nur wenige Minuten nach Beginn für rund 20 Minuten unterbrochen worden. Offiziell wurden Sicherheitsgründe dafür angegeben, auf einem Video in den sozialen Netzwerken war ein Tumult auf der Tribüne nahe des Spielfeldes zu sehen.

Getränkedose trifft fast Fener-Torwart

Schiedsrichter Sandro Schärer aus der Schweiz schickte daraufhin beide Mannschaften in die Kabine. Die von José Mourinho trainierten Gäste aus Istanbul waren erst kurz zuvor in der vierten Minute durch Youssef En-Nesyri in Führung gegangen. Mitte der zweiten Halbzeit landete eine von der Tribüne geworfene, nicht leere Getränkedose nur knapp neben dem Kopf von Fenerbahçe-Torwart Irfan Can Eğribayat, als dieser gerade am Boden lag.

Seiner Mannschaft genügte nach dem klaren 3:0 im Hinspiel am Ende ein 2:2 zum Einzug ins Achtelfinale. Dort warten nun die Glasgow Rangers oder Olympiakos Piräus.

Galatasaray verpasst Wunder deutlich

Die andere türkische Mannschaft im Wettbewerb, Galatasaray Istanbul, verpasste hingegen das Weiterkommen. Nach dem klaren 1:4 im Hinspiel endete das Rückspiel gegen AZ Alkmaar mit 2:2.  Die beiden Tore der Istanbuler durch Osimhen und Sallai fielen deutlich zu spät. Bereits zur Pause lag das Team zurück. Beim Gang in die Kabine gab es Pfiffe von den Rängen.

Für die Niederländer steht nun ein Duell mit einer englischen Mannschaft an. Im Achtelfinale trifft AZ auf Manchester United oder Tottenham.

dpa/dtj