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„Filenin Sultanları“: Volleyball-Triumph in den USA – trotz Reiseturbulenzen
Die türkische Volleyballnationalmannschaft der Frauen, bekannt als die „Filenin Sultanları“, kehrte kürzlich nach einer erfolgreichen Serie von Spielen in der Volleyball Nations League aus den USA zurück. Trotz eines umstrittenen Hinflugs in der Economy Class zeigten sie herausragende Leistungen und sicherten sich mehrere Siege.
Die Türkei begann ihre Reise in die USA unter erschwerten Bedingungen. Die 13-stündige Flugreise in der Economy Class sorgte für Unmut und öffentliche Diskussionen. Dennoch bewies die Mannschaft großen Kampfgeist und dominierte die zweite Woche der Volleyball Nations League.
Die „Filenin Sultanları“ gewannen alle vier Spiele in den USA. Sie besiegten Deutschland und Serbien jeweils mit 3:1 und Südkorea mit 3:0. Der Höhepunkt der Woche war der knappe Sieg gegen die USA, bei dem sie nach über zwei Stunden Spielzeit mit 3:2 triumphierten. Melissa Vargas war mit 27 Punkten die herausragende Spielerin des Matches.
Rückkehr in der Business Class
Mit diesen Siegen verteidigte die türkische Nationalmannschaft ihre Führungsposition in der Liga eindrucksvoll. Die nächsten Spiele der Nations League finden vom 12. bis 16. Juni in Hongkong statt, wo die Türkei auf Thailand, die Dominikanische Republik, China und Brasilien treffen wird.
Der Hinflug in der Economy Class hatte erhebliche Kritik ausgelöst, sowohl von den Spielerinnen selbst als auch von der Öffentlichkeit. Turkish Airlines (THY) und der türkische Volleyballverband (TVF) gaben jeweils Erklärungen ab, um die Verantwortung zu klären. Während THY betonte, dass die Flugplanung im Voraus mit dermaßen Verband abgestimmt wurde, erklärte die TVF, dass keine Möglichkeit zur Kabinenaufwertung bestanden habe.
Nach ihren Erfolgen in den USA kehrte die Mannschaft jedenfalls in der Business Class nach Istanbul zurück. Bei ihrer Ankunft betonten die Spielerinnen die Bedeutung ihrer Siege und vermieden weitgehend Diskussionen über die Reiseschwierigkeiten.
