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Wirtschaft

Getir reagiert auf Lieferprobleme: Hunderte Stellen weltweit gestrichen

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Berlin: Ein Lieferfahrer von "Getir" fährt mit seinem Fahrrad durch die Hauptstadt. Der Lebensmittel-Lieferdienst will sich aufgrund der verschlechterten Marktlage von rund 2.500 Mitarbeitern trennen. Foto: Michael Kappeler/dpa
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Der aus der Türkei stammende Lieferdienst Getir reduziert seine Belegschaft um über zehn Prozent. Und reagiert damit auf Schwierigkeiten bei Zustellungen. Trotz der Entlassungen bekräftigt das Unternehmen seinen Einsatz für reibungslose Lieferdienste in Kernmärkten.

Der international operierende Lieferdienst Getir wird mehr als zehn Prozent seiner Mitarbeiter entlassen, was etwa 2.500 Arbeitsplätze betrifft. Dieser Schritt erfolgt als Reaktion auf Schwierigkeiten bei der schnellen Zustellung in einigen Märkten. Das Unternehmen betont jedoch, dass es seinen Betrieb in wichtigen Ländern wie der Türkei, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden und den USA fortsetzen wird.

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Die Plattform beschäftigt derzeit rund 23.000 Mitarbeiter in fünf Ländern. Trotz der Entlassungen bleibt Getir bestrebt, schnelle Lieferdienste anzubieten, indem es seine internen Abläufe optimiert. Mit der Entscheidung will das Unternehmen effizient auf Herausforderungen reagieren und gleichzeitig die Servicequalität aufrechterhalten.