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Panorama

Gleise verformt: Hitze ohne Ende in Griechenland und der West-Türkei

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Ein Außenthermometer zeigt vor blauem Himmel und der Sonne eine Temperatur von nahezu 40 Grad Celsius an. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
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Die Thermometer zeigen am frühen Nachmittag seit Wochen Werte um die 40 Grad. Auch nachts bleibt es mit Temperaturen über 30 Grad sehr heiß. Die Meteorologen sehen kein Ende des Hitze-Alptraums.

Die Hitze in Griechenland und im Westen der Türkei wirkt sich immer stärker auf den Alltag der Menschen aus – und ein Ende ist nicht in Sicht. In Izmir werden in den kommenden Tagen Werte über 40 Grad erreicht. „Wir rechnen mit 43 Grad und mehr in den nächsten Tagen“, sagte ein Meteorologe des griechischen Fernsehsenders ERT.

In Griechenland sind seit Tagen die Auswirkungen der Hitze zu spüren: Wegen der hohen Temperaturen verformten sich zum Beispiel die Gleise der Vorstadtbahn der Hafenstadt Patras. Der Zivilschutz forderte abermals ältere oder kranke Menschen auf, nicht auf die Straße zu gehen.

„Nachts können wir wegen der Hitze nicht schlafen“

„Das Schlimme ist, dass wir auch nachts wegen der Hitze nicht schlafen können“, sagte ein Passant in Athen dem griechischen Fernsehen. Zudem ist dem Zivilschutz zufolge die Brandgefahr wegen der Trockenheit, der Hitze und der starken Winde, die zurzeit rund um die Ägäis wehen, sehr groß.

Hitzewelle in Griechenland und der Türkei: Erste Wälder brennen

Bereits in den vergangenen Wochen gab es in beiden Ländern Hunderte Brände. Seit Anfang Juni zeigen die Thermometer in der Region Werte von bis zu 40 Grad. Meteorologen haben den vergangenen Monat bereits zum heißesten seit Beginn der Messungen 1890 erklärt.

dpa/dtj

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