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Kabak verlässt Schalke, bleibt aber in der Bundesliga

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Einst als türkisches Top-Talent und kommender Star gehandelt, hat die Karriere von Ozan Kabak zuletzt mehrere Dellen genommen. Nun wagt der immer noch junge Verteidiger einen neuen Anlauf.

Die TSG 1899 Hoffenheim hat den türkischen Fußball-Nationalspieler Ozan Kabak vom FC Schalke 04 verpflichtet. Dies gaben beide Bundesliga-Clubs am Samstag bekannt. Der Abwehrspieler hatte bei den Schalkern noch einen hoch dotierten Vertrag bis 2024 (geschätztes Jahresgehalt 3,5 Millionen Euro) und erhält nun im Kraichgau einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026. Über die Modalitäten des Transfers wurde nichts bekannt. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung beträgt die Ablösesumme des zuletzt an Norwich City verliehenen 22-Jährigen etwa fünf Millionen Euro. Der „kicker“ schreibt von „fünf bis sieben Millionen“.

„Es war klar, dass wir unter den gegebenen Voraussetzungen an einer Trennung interessiert waren. Wir sind daher froh, dass wir mit dem Transfer für alle Seiten eine faire Lösung erzielen konnten – wir als Verein auf der wirtschaftlichen und der Spieler auf der sportlichen Seite“, erklärte Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder. Durch die vorherigen Leihsummen in Kombination mit der Ablösesumme habe man ein wirtschaftlich gutes Gesamtpaket geschaffen, befand Schröder. Schalke hatte einst 15 Mio. Euro für den Spieler bezahlt, der aus der Jugend von Galatasaray stammt und dort Profi wurde.

„Wuchtiger Verteidiger mit mit hervorragendem Kopfballspiel“

Der Defensivspezialist, der für die Türkei 17 Länderspiele absolviert hat, trat für den VfB Stuttgart und Schalke in insgesamt 55 Bundesligaspielen an. Durch die Leihen an den FC Liverpool und Norwich kommt er zudem auf 20 Einsätze in der Premier League.

„Ozan ist ein wuchtiger Verteidiger, der durch eine starke und energische Zweikampfführung überzeugt. Darüber hinaus ist er schnell und verfügt über ein hervorragendes Kopfballspiel, welches ihn auch bei eigenen Standards extrem gefährlich macht. Ozan hat trotz seines noch jungen Alters schon einige Höhen und Tiefen erlebt, die ihn zu einer reifen Persönlichkeit wachsen ließen“, ließ sich TSG-Manager Alexander Rosen in einer Vereinsmitteilung zitieren.

dpa/dtj

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