WM-Playoffs: Türkei bekommt es zunächst mit Rumänien zu tun
Die Auslosung der Playoffs für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 hat spannende Duelle ergeben – und für die Türkei eine anspruchsvolle, aber machbare Herausforderung. Das Team von Trainer Vincenzo Montella trifft im Halbfinale der Playoffs am 26. März in Istanbul auf Rumänien. Im möglichen Endspiel am 31. März müsste die Türkei dann auswärts antreten – gegen den Sieger der Partie Slowakei gegen Kosovo.
Selbst bei einem Erfolg gegen Rumänien wartet also ein kniffliges Finale in der Fremde. Die Slowakei gilt als robustes Team mit internationaler Erfahrung, während Kosovo in den letzten Jahren immer wieder für Überraschungen gesorgt hat. Für die Türkei, die zuletzt bei der WM 2002 glänzte und seitdem die Endrunde verpasste, ist die Qualifikation ein Prestigeprojekt. Montella setzt dabei auf eine Mischung aus erfahrenen Spielern wie Hakan Çalhanoğlu und jungen Stars wie Arda Güler, die in Europas Top-Ligen für Furore sorgen.
Weitere Playoff-Begegnungen in Europa
Neben der Türkei kämpfen auch andere große Fußballnationen um die letzten WM-Tickets. Italien, viermaliger Weltmeister, hat ein vergleichsweise einfaches Los gezogen: Die Squadra Azzurra trifft im Halbfinale auf Nordirland und würde bei einem Sieg im Finale auf Wales oder Bosnien-Herzegowina stoßen.
Außerdem kommt es zu den Duellen Ukraine gegen Schweden sowie Polen gegen Albanien. Weiterhin stehen Begegnungen zwischen Dänemark und Nordmazedonien sowie Tschechien und Irland an.
Interkontinentale Playoffs
Neben den vier europäischen Tickets werden Ende März zwei weitere Plätze im interkontinentalen Playoff vergeben. Dort duellieren sich zunächst Neukaledonien und Jamaika, der Sieger spielt gegen den Kongo. Im anderen Pfad kommt es zum Duell Bolivien gegen Suriname, bevor der Gewinner im Finale auf Irak trifft. Die Spiele finden in den mexikanischen Städten Guadalajara und Monterrey statt.



