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WM-Quali: Türkei korrigiert Spanien-Blamage

  • Oktober 12, 2025
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WM-Quali: Türkei korrigiert Spanien-Blamage

Die türkische Fußball-Nationalmannschaft hat sich für die 0:6-Blamage gegen Spanien rehabilitiert und sich mit einem 6:1-Sieg in Bulgarien in der WM-Qualifikation zurückgemeldet.

Spanien hat den nächsten Schritt in Richtung Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 gemacht. Der Europameister bezwang Georgien mit 2:0 (1:0) und führt mit drei Siegen aus drei Spielen die Gruppe E souverän an. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko. Der Zweite muss noch in die Playoffs.

Spanien, das zuletzt 6:0 in der Türkei gewonnen hatte, blieb gegen die Georgier auch im dritten Gruppenspiel ohne Gegentreffer. Yeremy (24.) und Mikel Oyarzabal (64.) trafen für die deutlich überlegenen Iberer. Ferran Torres scheiterte zudem vom Elfmeterpunkt (30.).

Güler und Yıldız glänzen in Sofia

Gruppenzweiter mit sechs Punkten ist die Türkei nach dem klaren 6:1 (1:1) in Bulgarien. Beim 100. Länderspiel von Kapitän Hakan Çalhanoğlu waren auch die Stars Arda Güler von Real Madrid (11.) und Juventus-Nachwuchsstar Kenan Yıldız (51./56.) erfolgreich. Die weiteren Treffer erzielten Popov (Eigentor), Çelik und Kahveci. Frankfurts Can Uzun, der furios in die Saison gestartet ist, kam erst ab der 69. Minute zum Einsatz. Stuttgart-Kapitän Atakan Karazor schaffte es erneut nicht ins Aufgebot.

Am Dienstag empfängt die Türkei, die nun wieder ein ausgeglichenes Torverhältnis hat, Georgien zum möglicherweise entscheidenden Spiel um Platz 2 der Gruppe. Sollte das Team von Trainer Vincenzo Montella siegen, dürfte es sich den Platz nicht mehr nehmen lassen. Die Georgier brauchen ihrerseits unbedingt die drei Punkte, um noch eine Chance auf die Playoffs zu haben. Das Hinspiel in Tiflis gewann die Türkei mit 3:2.

Noch 28 Plätze für WM zu vergeben

Bislang haben sich schon 20 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan. Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, Marokko, und Tunesien. Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay. In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.

dpa/dtj

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