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Panorama

Hitze im Flugzeug von Antalya nach Deutschland: Airline bezieht Stellung

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Symbolfoto: Eine Passagiermaschine rollt nach der Landung im Licht der untergehenden Sonne zu ihrer Parkposition. Foto: dpa
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In einem Flieger in Antalya wird es noch auf der Rollbahn gefährlich heiß. Im Netz werden empörte Berichte veröffentlicht. Die Airline verweist auf Probleme und Gründe, die „außerhalb unserer Kontrolle lagen“.

Ein geplanter Flug von Antalya nach Münster endete vergangene Woche Donnerstag für die Passagiere mit einem beängstigenden Vorfall. Noch auf dem Rollfeld habe sich das Innere einer Maschine stark aufgeheizt, infolgedessen ein „Risiko für die Sicherheit des Fluges, der Kabine und der Passagiere“ bestanden habe, schilderte die verantwortliche „Mavi Gök Airlines“ in einem nachträglich verbreiteten Schreiben den Vorfall.

Airline spricht von „Wartezeiten“ und „unangenehmen Situationen“

Mutmaßliche Passagiere berichteten in den sozialen Medien von brütender Hitze an Bord. Eine Klimaanlage habe die Temperatur nicht senken können. Der Pilot habe entschieden, die Maschine nicht zu starten, so die Airline. Es sei zu „Wartezeiten“ und „unangenehmen Situationen“ gekommen.

Todesangst in Antalya: Passagiere bei 50 Grad Hitze in Flugzeug eingesperrt

Mavi Gök begründete den Vorfall, der sich schon am 6. Juni zugetragen hat, mit einem „technischen Problem und anderen betrieblichen Gründen, die außerhalb unserer Kontrolle lagen“. Die Umstände würden derzeit untersucht. Im Netz berichteten mutmaßliche Passagiere von ausbleibender Hilfe vonseiten der Airline und Temperaturen über 52 Grad an Bord. Die Airline äußerte sich zunächst nicht zu dieser Darstellung.

dpa/dtj