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Başakşehir scheitert unglücklich in der Conference League – Europa-Traum geplatzt
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RAMS Başakşehir hat sich in der UEFA Conference League nicht für die K.o.-Runde qualifizieren können und beendet die europäische Saison enttäuschend. Das Resultat im abschließenden Spiel reichte nicht aus, um unter die besten 24 Mannschaften der Liga zu kommen.
RAMS Başakşehir hat sich in der UEFA Conference League knapp nicht für die K.o.-Runde qualifizieren können. Am letzten Spieltag der Liga sicherte sich das Team aus der Türkei auswärts bei Cercle Brügge zwar ein 1:1-Unentschieden, verpasste damit aber den Sprung unter die besten 24 Mannschaften, was für die Play-offs gereicht hätte.
In einer intensiven Partie im Jan-Breydel-Stadion erzielte Krzysztof Piatek in der 74. Minute das 1:0 für die Gäste. Das hätte fürs Weiterkommen gereicht, doch die belgische Mannschaft glich durch den vom BVB ausgeliehenen Paris Brunner in der 83. Minute noch aus und verhinderte damit einen wichtigen Sieg für Başakşehir. Das Remis reichte Brügge seinerseits, um seine Position in den Top 8 der Liga zu bestätigen und direkt ins Achtelfinale einzuziehen.
Nur die besten 24 Teams kommen weiter
Başakşehir hingegen beendet die europäische Saison mit sechs Punkten auf Platz 26. Nur die besten 24 Teams kommen weiter – entweder direkt ins Achtelfinale oder in die Play-off-Runde. Damit verabschiedet sich der türkische Vertreter mit einem Sieg, drei Remis und zwei Niederlagen aus dem Wettbewerb und muss seine Hoffnungen auf kommende Saisons setzen.
Das Format der UEFA Conference League stellt in diesem Jahr eine Herausforderung dar: Mit insgesamt 36 Mannschaften in einer Liga entscheiden die Endplatzierungen nach sechs Spieltagen über das europäische Schicksal der Vereine. Neben Brügge stehen folgende Teams in den Top 8 und damit im Achtelfinale der Conference League: FC Chelsea, Vitoria Guimaraes, AC Florenz, Rapid Wien, Djugardens IF, FC Lugano und Legia Warschau. Bundesligist Heidenheim, gegen den Başakşehir seinen einzigen Sieg im Wettbewerb errang, wurde 16. und muss damit den Umweg über die Play-offs gehen.
Für die übrigen drei türkischen internationalen Vertreter geht das Abenteuer Europa im Januar weiter. Dann werden Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş in der Europa League versuchen, sich in den letzten beiden verbliebenen Vorrundenspielen für die K.o.-Phase zu qualifizieren.