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Drama in der Euroleague: Fenerbahçe verpasst Final Four knapp

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Die Basketballer von Fenerbahçe haben das entscheidende Spiel der Euroleague-Playoffs gegen Olympiakos Piräus verloren. Damit verpassen sie das finale Turnier im litauischen Kaunas.

Fenerbahçe Beko unterlag im fünften Spiel der Playoffs der Turkish Airlines EuroLeague-Serie gegen das griechische Team von Olympiakos Piräus mit 72:84. In der Neuauflage des Finales von 2017, als die Istanbuler die Oberhand behielten, halfen auch die 26 Punkte von Topscorer Marko Guduric nicht, die Niederlage beim griechischen Nachbarn abzuwenden. Bei Olympiakos trug einmal mehr Ex-Fener-Star Kostas Sloukas mit 22 Punkten zum verdienten Sieg bei.

Die Partie fand in der Arena des Friedens und der Freundschaft statt, wo der Gastgeber in der Anfangsphase mit Kostas Papanikolaou punkten konnte, während das vom griechischen Trainer Dimitrios Itoudis gecoachte Fenerbahçe mit Jekiri antwortete und das Spiel in der Folge mit den Dreipunktewürfen von Dorsey und Guduric ausglich.

Fener verkürzt Rückstand – aber kommt nicht entscheidend ran

Piräus beendete das erste Viertel jedoch mit 20:15. Die Gäste begannen das zweite Viertel mit einem Dreier von Guduric und konnten den Abstand durch weitere Punkte des Topscorers verkürzen. Noch vor der Pause gelang der Ausgleich zum 29:29 (25.).

Olympiakos nutzte seinen Heimvorteil aber gut, baute den Vorsprung wieder auf 37:31 aus und erhöhte ihn bis zur Halbzeit auf 44:33. In den dritten zehn Minuten spielten die Griechen weiterhin konstant und blieben immer mit rund zehn Punkten in Führung.

Erstmals seit acht Jahren kein türkisches Team im Final Four dabei

Fenerbahçe gelang es in der zweiten Halbzeit vor den Augen von Präsident Ali Koç nicht mehr, entscheidend ranzukommen und musste am Ende die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Olympiakos setzte sich mit diesem Sieg in der hochklassigen Best-of-five-Serie letztlich mit 3:2 durch. Der Knackpunkt war wohl der siegbringende Buzzer-Beater von Sloukas in Spiel 3 in Istanbul, als der Linkshänder in letzter Sekunde per Dreier zum 72:71 traf.

Erstmals seit 2015 findet damit das Final Four-Turnier mit den Halbfinal-Spielen und dem Finale in der Euroleague ohne türkische Beteiligung statt. In den letzten beiden Jahren hatte sich Anadolu Efes Istanbul im stärksten Wettbewerb des europäischen Basketballs die Krone aufgesetzt. Der Titelverteidiger konnte sich in dieser Saison allerdings nicht für die Playoffs qualifizieren.

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