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Panorama

Drogenboss aus Deutschland in Istanbul gefasst

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Sammy Ali, Anführer eines deutschen Drogenkartells, wurde in Istanbul verhaftet. Foto: X/Ali Yerlikaya (Screenshot)
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Sammy Ali, der Kopf eines deutschen Drogenkartells, wurde in Istanbul festgenommen. Der Vorwurf: illegale Drogenaktivitäten in der Bundesrepublik. Er stand offenbar auf der roten Liste von Interpol – und ist einschlägig bekannt.

Im Zuge der sogenannten „KARTEL-4“ Operation wurde Sammy Ali in Istanbul verhaftet. Die Festnahme erfolgte aufgrund von Anschuldigungen im Zusammenhang mit illegalem Marihuana-Handel. Ali soll deswegen von Deutschland auf die rote Liste von Interpol gesetzt worden sein.

Yerlikaya betont konsequente Handhabe der Justiz

Der türkische Innenminister Ali Yerlikaya bekräftigte die Entschlossenheit der Türkei, internationalen Verbrechersyndikaten und Drogendealern konsequent das Handwerk zu legen. Die Operation wurde von verschiedenen Einheiten der Istanbuler Polizei, darunter das Rauschgiftdezernat sowie die Abteilungen für Nachrichtendienst, Menschenhandel und Grenzkontrollen, durchgeführt.

Ali wird beschuldigt, in Deutschland Drogen beschafft, Lagerstätten organisiert und die Finanzierung illegaler Drogenkoordinationen koordiniert zu haben. Die türkische Regierung äußerte sich bisher zurückhaltend und lobte die Polizeikräfte lediglich für ihren erfolgreichen Einsatz.

Angesichts der vielen Festnahmen in den vergangenen Wochen vor allem in Istanbul äußern sich viele User in den Sozialen Medien lobend, fragen aber auch, wie es sein kann, dass Drogenbosse und andere Kriminelle die Millionenmetropole als Ort nutzen, um unterzutauchen.