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Panorama

Erdbeben erschüttert Südosttürkei – Verletzte durch Sprünge aus großer Höhe

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Ein Mann geht Anfang März über die Trümmer eingestürzter Gebäude in Hatay, das am stärksten von den Erdbeben am 6. Februar 2023 getroffen worden war. Foto: Hussein Malla/AP/dpa
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In Malatya hat am Donnerstagabend wieder die Erde gebebt. Es gab mehrere Verletzte.

Rund sechs Monate nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der Südosttürkei erneut die Erde gebebt. Mindestens 23 Menschen seien verletzt worden, twitterte Gesundheitsminister Fahrettin Koca in der Nacht zum Freitag, einer davon in der benachbarten Provinz Adıyaman. Die meisten Verletzungen seien durch Stürze oder Sprünge aus großer Höhe entstanden.

Der Schwerpunkt des Bebens lag den Angaben zufolge in der Provinz Malatya. Laut der Erdbebenwarte Kandilli hatte das Beben eine Stärke von 5,2. Das Epizentrum befand sich demnach in der Gemeinde Yeşilyurt.

Die Provinz Malatya war auch von den heftigen Erdbeben am 6. Februar stark getroffen worden. Damals waren allein in Malatya etwa 2300 Menschen ums Leben gekommen. Laut offiziellen Angaben starben bei den Beben und in deren Folge rund 51.000 Menschen.