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Europa League: Galatasaray trifft auf Sparta Prag

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Kaan Ayhan (l.) zählte zuletzt häufiger zur Stammelf bei Galatasaray. In zwei Monaten wird er mit seinen Teamkollegen versuchen, Sparta Prag auszuschalten und ins Achtelfinale der Europa League einzuziehen. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa
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Die K.o.-Playoff-Runde der Europa League ist ausgelost. Der einzige türkische Vertreter im Wettbewerb bekommt es im Februar mit Sparta Prag aus Tschechien zu tun.

Heute Mittag wurden die Achtelfinalpaarungen in der Champions League ausgelost. Gerne wäre Galatasaray Teil der Verlosung gewesen, doch nach dem schwachen Auftritt beim FC Kopenhagen im abschließenden Gruppenspiel muss der türkische Rekordmeister in der Rückrunde der laufenden Saison mit der Europa League Vorlieb nehmen. Auch in diesem Wettbewerb wurde heute ausgelost, wie es ab Februar weitergeht.

Bevor jedoch die Achtelfinals anstehen, spielen 16 Teams in einer K.o.-Playoff-Runde aus, wer dabei bleiben darf und wer nicht. Dabei duellieren sich die Drittplatzierten der Champions-League-Vorrunde mit den Zweitplatzierten der Europa-League-Gruppenphase. Die Auslosung ergab, dass Galatasaray auf Sparta Prag trifft. Das Hinspiel findet am 15. Februar in Istanbul statt, eine Woche später steigt das Rückspiel in der tschechischen Hauptstadt.

Letztes Duell liegt 26 Jahre zurück

Die beiden Teams trafen bisher viermal aufeinander, zwei Mal in der Champions League, zwei Mal in der Qualifikation zum UEFA-Cup, dem Vorgänger der Europa League. Dabei konnte Galatasaray einen Sieg und ein Remis verbuchen.

Der andere übriggebliebene türkische Vertreter in den internationalen Wettbewerben, Fenerbahçe Istanbul, steht direkt im Achtelfinale der Europa Conference League, da er die Gruppenphase auf Platz 1 abschloss. Der Gegner wird daher erst nach der K.o.-Playoff-Runde im Februar, die es auch in diesem Pokal gibt, feststehen.

In der Süper Lig kommt es am Sonntag zum Duell der beiden Erzrivalen. Das Derby findet am Sonntag im Stadion von Fener statt. Zuletzt hatte die Liga wegen einer brutalen Attacke auf einen Schiedsrichter eine Pause eingelegt.