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Panorama

Gefürchtete Sarallar-Bande in der Türkei zerschlagen

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In einem Video, das der türkische Innenminister teilte, sind Szenen der Operation zu sehen. Foto: Screenshot/X
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Den türkischen Sicherheitsbehörden ist unter der Leitung von Innenminister Ali Yerlikaya ein Schlag gegen die Organisierte Kriminalität gelungen.

In einer koordinierten Operation namens „Kafes“ (deutsch „Käfig“) gingen am Dienstag in Istanbul und Izmir türkische Spezialkräfte gegen die berüchtigte „Sarallar“-Bande vor, die nach ihrem Gründer und Anführer Özgür Saral benannt ist. Wie Innenminister Ali Yerlikaya bekanntgab, wurden bei der zeitgleichen Razzia insgesamt 24 Verdächtige, darunter der Anführer, festgenommen.

Die Gruppe, die hauptsächlich in Istanbul seit Jahren Angst und Schrecken verbreitet, wird beschuldigt, durch Gewaltakte und Einschüchterungen gegenüber Bewohnern vorzugehen. Darüber hinaus sollen sie Raubüberfälle auf ausländische Staatsangehörige verübt und durch gefälschte Dokumente Wohnungen widerrechtlich vermietet haben.

Die kriminelle Bande wird auch für Einbrüche in Wohnanlagen, bewaffnete Angriffe auf Unterhaltungseinrichtungen mit dem Versuch vorsätzlicher Tötung sowie das gezielte Gefährden der allgemeinen Sicherheit verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen ergaben zudem Aktivitäten im Bereich des Menschenhandels.