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Panorama

Istanbul wieder Verhandlungsort: Es geht um Saporischschja

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In Istanbul besprachen internationale Experten mit russischen Beamten die Situation des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja.

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat mit der russischen Behörde Rosatom über die erhoffte Expertenreise zum besetzten ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja gesprochen. Auf Twitter sprach Grossi am Mittwoch von „wichtigen technischen Diskussionen“ bei dem Treffen in Istanbul in der Türkei. Details wurden nicht genannt.

Die russische Seite um Rosatom-Chef Alexej Lichatschow sagte nach eigenen Angaben logistische Unterstützung für die Expertenmission zu, „sobald die militärische Lage vor Ort das zulässt“. Russland sei die nukleare Sicherheit wichtig, hieß es. Seit Wochen umstritten ist aber, auf welchem Weg die internationalen Experten anreisen sollen.

Die Rosatom-Vertreter wiederholten den Vorwurf, dass ukrainische Truppen das AKW Saporischschja beschießen. Sie sprachen auch von Sabotageakten am russischen AKW Kursk. Dort waren nach Moskauer Angaben die Pfeiler von Hochspannungsleitungen gesprengt worden. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB machte Saboteure aus der nahen Ukraine verantwortlich.

dpa/dtj

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