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Politik

Kartoffel und Solarenergie: Özdemir einigt sich mit Kollegen

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Mit deutlich mehr Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen will die Bundesregierung den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.

Photovoltaik-Anlagen auf diesen Flächen sowie auf landwirtschaftlich genutzten Moorböden sollen künftig im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefördert werden. Darauf einigten sich das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium, das Umwelt- sowie das Agrarministerium. Die Einigung sieht laut eines der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Eckpunktepapiers auch Naturschutzkriterien vor.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte, der Vorschlag der Ministerien könne einen maßgeblichen Beitrag zum Ausbau der Photovoltaik (PV) leisten.

Landwirtschaftliche Benutzung bleibt unberührt

Bei dem nun geplanten Paket geht es um sogenannte Agri-PV-Anlagen. Diese sollen auf allen Ackerflächen laut Eckpunktepapier grundsätzlich zulässig sein und über das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert werden. Agri-PV-Anlagen ermöglichen zugleich eine landwirtschaftliche und energetische Nutzung derselben Fläche.

„Agri-Photovoltaik ermöglicht es unseren Landwirtinnen und Landwirten, einen Beitrag zur Versorgung mit erneuerbaren Energien zu leisten und landwirtschaftliche Nutzflächen trotzdem weiter bewirtschaften zu können“, so Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne).

dpa/dtj

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