Panorama
Massenkarambolage im Süden der Türkei: Mehrere Tote und Verletzte
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In Mersin ist es am Wochenende zu einer Massenkarambolage gekommen, als ein Fernreisebus mit zwei PKWs und einem Lastwagen zusammenstieß. Die Auswirkungen waren verheerend: Mindestens zehn Menschen starben, 40 weitere wurden verletzt.
In der südtürkischen Provinz Mersin ereignete sich am Sonntag ein schwerer Verkehrsunfall auf der TAG-Autobahn in Yenice, bei dem ein Fernreisebus auf die Gegenfahrbahn geriet mit zwei PKWs und einem Lastwagen kollidierte. Dabei verloren mindestens zehn Menschen ihr Leben, während 40 weitere verletzt wurden, einige davon schwer. Rettungskräfte waren schnell vor Ort im Einsatz, um den Verletzten zu helfen und die Lage zu bewältigen.
Aufgrund des Unfalls blieb die Autobahn am Sonntagabend und Montag gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Behörden haben Untersuchungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären und geeignete Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu ergreifen. Die Strecke soll noch heute wieder freigegeben werden.
Busfahrer festgenommen
Der Fahrer des Busses wurde nach seiner Behandlung im Krankenhaus festgenommen. TRT Haber zufolge gab er in seiner Vernehmung an, dass er mit einer Geschwindigkeit von 110 Kilometern unterwegs und die Straße aufgrund des regnerischen Wetters rutschig gewesen sei. Er habe „plötzlich die Kontrolle verloren“ und nicht verstanden, „wie es zu dem Unfall kam“.
Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan drückte auf X den Hinterbliebenen sein Beileid aus und versprach schnelle Aufklärung.