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Panorama

Mehrere Tote nach türkischen Angriffen auf Kurdengebiete in Syrien

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Symbolfoto: Ein türkischer Kampfjet während einer Übung. Foto: TCSB
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Türkische Streitkräfte greifen regelmäßig kurdische Gebiete in Syrien an, so auch gestern. Es soll mindestens fünf Tote gegeben haben.

Türkische Streitkräfte haben nach Angaben einer kurdischen Miliz am Mittwoch erneut kurdische Gebiete in Syrien angegriffen. Bei Drohnenangriffen in Manbidsch im Norden des Landes seien mindestens vier kurdische Kämpfer und ein Zivilist ums Leben gekommen, teilte der Militärrat von Manbidsch mit.

Zwei weitere Personen sind demnach verletzt worden. Die Aktivisten der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldeten weitere Angriffe in der von Kurden gehaltenen Stadt Tel Rifaat nördlich von Aleppo. Dabei sollen fünf syrische Soldaten getötet und sechs weitere verletzt worden sein.

Türkisches Verteidigungsministerium twittert: „41 Terroristen neutralisiert“

Das türkische Verteidigungsministerium twitterte am Mittwoch, man habe in den Regionen Manbidsch und Tel Rifaat „41 Terroristen neutralisiert“. Auf welchen Zeitraum sich die Angabe bezog, war nicht klar.

Der Militärrat von Manbidsch ist eine Kurdenmiliz, die mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) verbunden ist. Die Türkei, die im Norden Syriens Gebiete besetzt hält, geht dort schon seit langem gegen kurdische Milizen vor, die sie als terroristisch einstuft.

dpa/dtj

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