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Panorama

Traurige Ramadanfest-Bilanz: 55 Verkehrstote und über 7.000 Verletzte in einer Woche

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Rettungskräfte und Polizei an einem Unfallort. Foto: Emrah Gürel/AP/dpa
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Im Zuge des Ramadanfestes gibt es in der Türkei neun Tage währende Ferien, die die Menschen nutzen, um Verwandte zu besuchen und zu verreisen. Das hohe Verkehrsaufkommen sorgt dabei leider für eine erhöhte Anzahl an Unfällen. So auch dieses Jahr.

Seit dem vergangenen Wochenende herrscht in der Türkei Feier- und Ferienstimmung, Hintergrund ist der zu Ende gegangene Fastenmonat Ramadan und das in dem Zuge begangene Ramadanfest, das am Mittwoch begann und drei Tage währte.

Doch in dieser Zeit ist nicht jedem zum Feiern zumute. Denn die Ramadanfest-Ferien in der Türkei, die neun Tage andauern, sorgen Jahr für Jahr für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und zahlreiche Verkehrsunfälle. In den ersten sieben Tagen wurden bereits 4.370 Stück erfasst. Wie Innenminister Ali Yerlikaya über seine Social-Media-Kanäle mitteilte, verloren dabei 55 Personen ihr Leben, 7.331 weitere Menschen wurden verletzt.

Allein am Freitag, dem siebten Tag der Ferien, ereigneten sich landesweit 664 Verkehrsunfälle. Die Behörden führten den Angaben nach Kontrollen an 349.174 Fahrzeugen durch, um weiteren Schaden abzuwenden, wobei 24.583 Fahrzeuge wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und Radarverstößen und weitere 27.808 Fahrzeuge aus anderen Gründen angehalten worden seien.