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Keine EM-Spiele im Beşiktaş-Stadion: Klub reagiert süffisant

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Im Beşiktaş-Park-Stadion werden höchstwahscheinlich keine Spiele der EURO 2032 ausgetragen. Foto: Beşiktaş
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Der türkische Fußballklub Beşiktaş hat seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass das Beşiktaş-Park-Stadion nicht in die Liste der möglichen Austragungsorte für die UEFA EURO 2032 aufgenommen wurde. Die Türkei und Italien wurden kürzlich als Gastgeber des Turniers ausgewählt.

In welchen türkischen Stadien wird die EM 2032 ausgetragen? Kaum wurde die Türkei als Co-Gastgeber der Endrunde in neun Jahren ausgewählt, ist über diese Frage ein Streit ausgebrochen. Dabei steht die Stadienwahl noch gar nicht fest, soll erst 2026 final bekanntgegeben werden.

Der Türkische Fußballverband hatte in der Bewerbungsmappe der UEFA eine Liste mit zehn Spielstätten vorgelegt, die für das Turnier potenziell in Frage kommen. Wie bereits im Juli bekannt wurde, war jene von Beşiktaş hierauf nicht vertreten. Fahrt nahm die Diskussion aber erst auf, als am Dienstag die Ausrichter der nächsten beiden Europameisterschaften festgelegt wurden.

Im fünften Anlauf: Türkei wird Gastgeber der EM 2032

Die Entscheidung, das Beşiktaş Park Stadion nicht in die Bewerbungsmappe aufzunehmen, führte zu öffentlicher Kritik seitens Beşiktaş. Der Verein nutzte die Plattform X (vormals Twitter), um seine Enttäuschung zu äußern, und veröffentlichte Fotos des Stadions mit dem Kommentar, dass es sich um das schönste Stadion der Welt handle.

https://twitter.com/Besiktas/status/1711714371972239698

Büyükekşi versteht Diskussion nicht

Der türkische Verbandsboss Mehmet Büyükekşi fasste das als Seitenhieb auf und erklärte, dass die Liste ohnehin noch auf fünf Stadien gekürzt werde und es bestimmte, von der UEFA festgelegte Kriterien gebe, die diese erfüllen müssten. Es sei nicht die Zeit für Polemiken. Die Einnahmen von den EM-Spielen kämen ohnehin nicht den Vereinen zugute, deswegen verstehe er die Diskussion nicht.

Zwischen Büyükekşi und Beşiktaş herrscht ein unterkühltes Verhältnis. Erst neulich wurde der Verbandsboss im Stadion beleidigt.