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Panorama

Belgrad: Bombendrohungen während Çavuşoğlu-Besuch

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In Belgrad wurden zwei Ministerien wegen einer Bombendrohung evakuiert. Der Vorfall geschah während eines Besuches des türkischen Außenministers Mevlüt Çavuşoğlu. Die Details.

Unbekannte haben am Donnerstag Bombendrohungen gegen das Außenministerium und das Finanzministerium in der serbischen Hauptstadt Belgrad gerichtet. Die beiden Gebäude wurden evakuiert, Spezialeinheiten der Polizei durchsuchten sie, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tanjug unter Berufung auf das Innenministerium.

Im Außenministerium hatte der serbische Außenminister Nikola Selakovic zuvor seinen türkischen Amtskollegen Mevlüt Çavuşoğlu getroffen. Die Räumung des Gebäudes erfolgte nach den Gesprächen und der anschließenden Pressekonferenz, wie serbische Medien berichteten.

Ähnliche Drohungen in der ganzen Region

Auch in Dutzenden Schulen in ganz Serbien und im serbischen Siedlungsgebiet des Kosovos trafen am selben Tag Bombendrohungen ein. Die Vorfälle am Donnerstag reihen sich ein in eine seit Wochen andauernde Serie von Bombendrohungen gegen Schulen, Krankenhäuser und andere öffentliche Einrichtungen in Serbien.

Ähnliche Drohungen wurden aber auch in anderen Ländern der Region wie Montenegro, Kroatien und Bosnien-Herzegowina verzeichnet. Die Drohungen kamen in allen Fällen über anonyme Emails mit verschleierten Absendern. In keinem der Fälle wurde bei den anschließenden Durchsuchungen ein Sprengsatz gefunden.

dpa/dtj

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