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Panorama

Erdbeben-Hilfe: Rettungskräfte aus 36 Ländern in der Türkei

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Griechen, Israelis und sogar Ukrainer: Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in der Türkei sind bereits Retter aus 36 Ländern im Einsatz.

Nach Angaben des türkischen Vizepräsidenten Fuat Oktay sind rund 16.150 Rettungs- und Suchteams im Einsatz – sie seien in betroffene Provinzen und Bezirke entsandt worden. Insgesamt seien rund 60.000 Helfer vor Ort, viele nur mit eigenen Mitteln und ohne die erforderlichen Geräte.

Der Regierungspolitiker sagte, dass in der Nacht zu Mittwoch einige internationale und lokale Teams vor allem in die Provinzen Adıyaman, Hatay und Kahramanmaraş gebracht würden, teils auf dem Luftweg. Die Wetterbedingungen ließen solche Flüge zu, was die Arbeit erleichtere.

Hoffnung macht, dass vor allem Kinder lebend aus den Trümmern gezogen werden können. Für viele Menschen kam indes jede Hilfe zu spät. Am Mittwochnachmittag stieg die Zahl der Todesopfer Behördenangaben zufolge auf mehr als 9.000. Über 53.000 Menschen wurden demnach verletzt. In Syrien starben laut dem dortigen Gesundheitsministerium sowie der Rettungsorganisation Weißhelme 2.270 Menschen.

Auch deutsche Hilfsteams nahmen ihren Einsatz auf. Helfer der Organisation I.S.A.R. seien an der Rettung einer verschütteten Frau beteiligt gewesen, teilte die Organisation mit, die in der heftig getroffenen Stadt Kırıkhan nahe der türkisch-syrischen Grenze hilft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sicherte dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan weitere Unterstützung zu.

dpa/dtj

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