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Politik

Erdoğan überzeugt: „Netanjahu wie Hitler stoppen“

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24.09.2024, New York: Recep Tayyip Erdoğan, Präsident der Türkei, spricht bei der 79. Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Zu dem größtem diplomatischen Treffen des Jahres über knapp eine Woche werden am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York etwa 120 Staats- und Regierungschefs erwartet. Foto: Michael Kappeler/dpa
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Der türkische Präsident hat sich am Dienstag in New York an die UN-Mitgliedstaaten gewandt und seine Rede für schwere Anschuldigungen gegen Israel und Benjamin Netanjahu genutzt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit einem abermaligen Hitler-Vergleich vor der UN-Vollversammlung scharf attackiert. „So wie Hitler vor 70 Jahren durch die Allianz der Menschheit gestoppt wurde, so müssen auch Netanjahu und seine Mörderbande durch die Allianz der Menschheit gestoppt werden“, sagte Erdoğan in New York.

Dem UN-Sicherheitsrat attestierte der türkische Staatschef Tatenlosigkeit mit Blick auf Gaza, er wiederholte auch den Vorwurf des „Völkermordes“ an Israel. „Hey Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, worauf wartet ihr noch, um dem Völkermord in Gaza Einhalt zu gebieten, um dieser Grausamkeit, dieser Barbarei ein Ende zu setzen?“

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Erdoğan rief zudem dazu auf, „Palästina als unabhängigen Staat“ endlich anzuerkennen. Palästinenser würden ihr „legitimes Recht auf Widerstand“ gebrauchen, so der türkische Staatschef. Erdoğan hatte die unter anderem von der EU als Terrororganisation eingestufte Hamas in der Vergangenheit etwa als „Befreiungsorganisation“ bezeichnet. Ankara unterhält enge Verbindungen zur Hamas.

dpa/dtj