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Politik

Formel 1: Doch kein Grand Prix in der Türkei

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Die Formel 1 verzichtet endgültig auf einen Ersatz für den gestrichenen Grand Prix in Russland. Damit ist auch die Türkei aus dem Rennen, obwohl sich Istanbul berechtigte Hoffnungen machte. Die Details.

Der WM-Kalender für die laufende Saison werde damit auf 22 Grand Prix reduziert, teilte die Rennserie am Mittwoch mit. Ursprünglich war das Gastspiel in Sotschi für den 25. September vorgesehen. Wegen des russischen Angriffskriegs sagte die Formel 1 das Rennen ab und kündigte auch den bereits geschlossenen Vertrag mit St. Petersburg für die nächsten Jahre.

Mit der Entscheidung fällt auch der Rekord von 23 Grand Prix in einer Saison aus. Zwischen dem Auftritt im italienischen Monza am 11. September und dem Nachtrennen in Singapur am 2. Oktober macht die Formel 1 nun drei Wochen Pause.

Türkei bislang kein fester Standort

Nach der Russland-Absage waren zunächst Katar, Portugal und die Türkei als mögliche Ersatzorte im Gespräch. Im Istanbul Park machte Lewis Hamilton 2020 die Weltmeisterschaft perfekt, zuletzt gewann hier Valteri Bottas im Oktober 2021. Es wurde kürzlich auch über ein fixes Rennen in Istanbul verhandelt – ohne Erfolg.

Auch ein zweites Rennen in Singapur wurde diskutiert. Doch wegen der gestiegenen Frachtkosten und der ohnehin hohen Belastung für die Teams durch den anstrengenden Rennkalender fiel nun die Entscheidung gegen ein Ersatzrennen.

dpa/dtj

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