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Extremismus

Innenminister beraten über Antisemitismus und Terrorgefahr

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Im Fokus: Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat. Foto: Kay Nietfeld/dpa
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht Antisemitismus und Gefahren durch islamistischen Terror als zentrale Themen der gestern begonnenen Innenministerkonferenz (IMK).

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wolle „weiter gegen den widerwärtigen Hass gegenüber Jüdinnen und Juden und gegenüber Israel vorzugehen“, sagte sie dem Nachrichtenportal „T-Online“. Von der IMK müsse auch das klare Signal ausgehen: „Jüdisches Leben steht unter dem besonderen Schutz unseres Staates. Wir tun alles für die Sicherheit von Jüdinnen und Juden in unserem Land.“

Innenministerin Faeser will härter gegen kriminelle Clans vorgehen

Sie betonte zugleich, dass es eine verschärfte Bedrohungslage insbesondere durch islamistischen Terrorismus gebe. „Gerade jetzt müssen islamistische Gefährder genau im Blick behalten und weitere Radikalisierungsprozesse gestoppt werden.“ Die IMK kommt ab diesem Mittwoch in Berlin zu ihrer dreitätigen Herbstkonferenz zusammen.

Ob auch das Thema Islamfeindlichkeit zur Sprache kommen soll, wurde nicht bekannt. Faeser ist ständiger Gast bei der IMK, hat jedoch kein Stimmrecht.

dpa/dtj